Von Gianni Clementi

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Regie: Francesco Dighera

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Rom 1956. Innenansicht einer bürgerlichen Wohnung im Ghetto. So beginnt Gianni Clementis Stück. Zehn Jahre sind seit Kriegsende vergangen, doch der Geruch des Konflikts und die tiefen Risse im sozialen Gefüge sind noch immer spürbar. Immacolata und Marcello sind wohlhabend und verbergen es nicht. Sie besitzen Wohnungen und Geschäfte in einer Stadt im Wiederaufbau. Tito ist ein lebenslanger Freund, auch wenn Immacolata dazu neigt, ihre gemeinsame bescheidene Kindheit vor dem Krieg, vor dem Geld, zu ignorieren. Ja, denn ihr Reichtum kam plötzlich, während des Faschismus. Und er hinterlässt eine dunkle Spur, die ihre Seelen unaufhörlich überschattet.

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